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27.7.2020

Der richtige Schutz für jeden Hauttyp

Kühlere Temperaturen sowie kalte und feuchte Luft wirken sich nicht nur auf das Wohlbefinden aus: Auch die Haut bekommt die Veränderungen zu spüren. Wenn sich der Sommer verabschiedet und die Winterkleidung Einzug im Schrank hält, ist es Zeit, auch die Pflege der Haut an die neuen Witterungsverhältnisse anzupassen. Während man den Körper und den Magen mit warmen Suppen, Tee oder einem heißen Bad verwöhnt, verlangt die Haut eine besondere Zuwendung. Cremes mit rückfettenden Inhaltsstoffen und Bartpflegemittel für die kalte Jahreszeit sorgen für strahlende Männerhaut auch im Winter!

Was braucht die Männerhaut im Winter?

Abhängig vom Hauttyp variieren die Pflege und Aufmerksamkeit, die Sie Ihrem Gesicht schenken sollten. Normale Haut gilt dabei als eher unkompliziert. Männer mit diesem Hauttyp müssen in der Regel nur wenig Zeit in die Pflege ihres Gesichts stecken. Häufig reicht es, das Gesicht mit klarem Wasser abzuwaschen und gegebenenfalls mit einer pflegenden Creme zu versorgen.

Männer, die eher zu fettiger Haut oder einzelnen fettigen Gesichtspartien neigen, verwenden dagegen häufig mehr Zeit für die Pflege. Auch besonders trockene Haut bedarf spezieller Zuwendung. Mit den richtigen Produkten alles kein Problem! Doch was, wenn sich zusätzlich das Wetter und kühle Temperaturen auf die Gesichtshaut auswirken?

Gerade wenn die Tage kürzer werden, leidet die Gesichtshaut durch den Wechsel von kalten Temperaturen im Freien und austrocknender Heizungsluft in Innenräumen. Auch Männer, die sich sonst nicht für die Pflege ihrer Haut interessieren, sollten hier aufpassen: Trockene, gereizte oder irritierte Haut wird schnell unangenehm! Doch zielgerichtete Tricks helfen, das Gesicht im Winter frisch und gepflegt zu halten – auch mit Bart oder einer täglichen Rasur!

Gesichtspflege für Männer im Winter: Dos and Don’ts

Während einige Pflegeeinheiten die Männerhaut bereichern, sollte man andere gerade im Winter weglassen. Grundsätzlich weiß man genau, was dem eigenen Gesicht und gegebenenfalls dem Bart gut tut. Mit der Zeit ergibt sich die optimale Pflegeroutine, die auf den persönlichen Hauttyp angepasst und vor allem perfekt in den Alltag integriert ist. Im Winter darf diese leicht abweichen.

Pflege im Winter: Besonderheiten der Männerhaut

Wenn vor der Tür ein kalter Wind weht oder es sogar schneit, wächst das Bedürfnis nach Wärme. Wo gibt es davon mehr als in der Sauna? Aber Vorsicht! Obwohl man gepflegt in der Sauna erscheinen möchte, ist eine Rasur vor dem Besuch nicht zu empfehlen. Die Hitze schadet der rasierten Haut und kann zu unangenehmen Rötungen und Irritationen führen.

Wer im Winter gerne draußen ist und auch in der Schneelandschaft die Sonne genießt, sollte zudem nicht auf Sonnencreme verzichten. Grundsätzlich ist der Creme-Verzicht in der winterlichen Jahreszeit keine Tugend: Gerade bei Wind und Wetter ist die Haut auf die Pflege angewiesen und freut sich über einen zusätzlichen Schutz. Die Sonnencreme dient zudem als Faltenpflege und schützt die Haut vor einer beschleunigten Alterung.

Eine regelmäßige Versorgung der Haut mit Pflegeprodukten wie Cremes ist gerade im Winter sinnvoll. Die zusätzlichen Minuten, die man sich der Gesichts- und Bartpflege widmet, können wahre Wunder bewirken. Dabei lässt sich die Pflegeeinheit gut in den Alltag integrieren. Kombiniert mit einer Gesichtsmassage ermöglicht zum Beispiel das Eincremen am Morgen einen schwungvollen Start in den Tag. Achten Sie hier darauf Cremes auf Fettbasis zu verwenden. Sie legen sich wie eine „Schutzschicht“ über die Haut und verhindern Feuchtigkeitsverlust.

Welche Pflegeprodukte eignen sich bei trockener Haut?

Durch die kalte und feuchte Luft haben viele Männer im Winter mit trockener Haut zu kämpfen. Sowohl Freunde einer guten Rasur als auch Bartträger können dagegen etwas tun. Verschiedene Cremes sorgen dafür, dass die Haut gut umsorgt und vor Feuchtigkeitsverlust geschützt wird. Bei der Wahl des Pflegeprodukts sollte einerseits auf eine fetthaltige Pflege geachtet werden, die andererseits aber nicht allzu sehr fettet.

Gerade bei zu Unreinheiten neigender Haut wirkt ein solches Produkt eher kontraproduktiv. Eine Pflege mit Feuchtigkeit ist nicht gleichzusetzen mit einer reichhaltigen, fettenden Creme. Es ist ratsam, sich durch verschiedene Produkte zu probieren. So finden Sie heraus, welche Pflege Ihre Haut am besten verträgt und welche Creme ihr wohltut.

Gesichtspflege für Männer: Tipps für die Rasur

Männerpflege ist hochindividuell und beinhaltet weit mehr als nur die tägliche Dusche: Bei jedem sieht die Bart- und Gesichtspflege anders aus. Während einige auf eine zusätzliche Faltenpflege verzichten, nutzen viele Männer verschiedene Produkte, um ihre Haut jung und strahlend erscheinen zu lassen. Geht es jedoch um die Rasur, sind einige Schritte für jeden Mann wichtig:

  • Bartrichtung bestimmen
  • Haut vorbehandeln
  • Art der Rasur wählen

Gerade im Winter ist dann die Pflege nach dem Rasieren essenziell: Eine passende Creme verwöhnt die gereizte Haut und schützt sie vor Kälte. Wer nicht zu den klassischen Aftershave-Balms greifen möchte, kann sich auch einmal im Schrank der Liebsten umsehen. Im Winter profitiert die Männerhaut von reichhaltigen Cremes nach der Rasur – häufig sind Nachtcremes hier eine gute Alternative.

Aber Achtung: Um schmerzhaftes Brennen zu vermeiden, ist es ratsam, die eigene Nase einzusetzen. Riechen Sie einmal an der Creme: Ist diese stark beduftet, könnte das zu Irritationen führen. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe hilft zudem weiter: Ist Alkohol in der Creme enthalten, ist das alles andere als reizarm – was gerade im Winter das Potenzial hat, die Hautbarriere noch mehr anzugreifen.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann zu Apotheken-Kosmetika greifen. Diese ist häufig als „reizarm“ (frei von irritierenden Inhaltsstoffen) oder „nicht-komedogen“ (nicht Pickel-verursachend) ausgelobt. Doch auch in Drogerien oder in Parfümerien finden sich vielseitige Pflegemittel, die gerade im Winter gute Dienste leisten.

Bartpflege: Was Ihr Gesicht im Winter braucht

Wer sich nicht täglich rasiert, hat weitaus weniger mit gereizter Haut zu kämpfen. Dennoch will auch der Bart bei kalten Temperaturen gut gepflegt sein. Hier hängt die Wahl des Pflegeprodukts von der Länge, der Dichte und der Struktur des Barts ab. Ein Dreitagebart ist in der Regel weniger pflegeintensiv als ein längerer Bart.

Merken Sie als Bartträger, dass die Barthaare im Winter trocken und spröde werden, bietet sich ein spezielles Bartöl als Ergänzung Ihrer Männerpflege an. Bartöle sind in der Handhabung besonders leicht, da sie sich leicht verteilen lassen. Wer lieber Pflegemittel in fester Konsistenz nutzt, kann auch eine Bartcreme verwenden. Als Hausmittel hat sich auch Kokosöl bewährt. Hier aber nicht zu tief in das Glas greifen.

Wie bei allen anderen Pflegeprodukten für Männer gilt: Probieren geht über Studieren. Jeder Bart reagiert anders auf die verschiedenen Produkte. In Drogerieläden und im Fachhandel sind häufig Proben der unterschiedlichen Pflegeartikel erhältlich. So lassen sie sich vergleichen – am Ende fällt die Wahl so auf das richtige Produkt.


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