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24.11.2021

Endlich warm: Tipps gegen kalte Hände

Viele Menschen haben permanent kalte Hände - selbst, wenn es einigermaßen warm draußen ist. Was also tun, damit die Finger schnell wieder warm werden? Wir geben Tipps gegen kalte Hände.

Warum leiden so viele Menschen unter kalten Händen?

Kalte Hände können durch verschiedene Umstände entstehen. Eine Ursache dafür, die häufigste, ist eine Durchblutungsstörung, oftmals hervorgerufen durch einen zu niedrigen Blutdruck. Weitere Ursachen können Störungen des Nervensystems oder Schilddrüsenerkrankungen sein. Hier lohnt es sich, einen Arzt aufzusuchen.
Häufig ist allerdings auch die eigene Lebensführung schuld an den kalten Händen. Wer sich schlecht ernährt, zu wenig schläft, raucht und sich großem Stress aussetzt, der leidet oft unter Durchblutungsstörungen und damit auch unter kalten Händen. Dagegen lässt sich leicht selbst etwas tun.

Tipps gegen kalte Hände - bye bye Eisfinger

Wir haben nun geklärt, wieso viele Menschen kalte Hände haben. Doch was können sie dagegen tun, damit sie wieder warm werden? Hier folgen unsere Tipps.

  1. Kein heißes Wasser verwenden

Diesen Schmerz hat wahrscheinlich jeder von uns schon einmal durchlebt: Hält man eiskalte Hände unter heißes Wasser, schmerzen sie unheimlich. Woran liegt das? Kälte bedeutet für den Körper Stress. Die Zellvorgänge in den Händen geraten durcheinander, die Blutgefäße ziehen sich zusammen. Die Hände werden nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff versorgt, auch die Nervenzellen bekommen weniger Sauerstoff ab und legen ihre Arbeit nieder. Erwachen die Nervenzellen durch das warme Wasser wieder, registrieren sie diese Störung, das Gehirn interpretiert sie als Schmerz. Verwendet man nun also viel zu warmes Wasser, steigt der Schmerz unverhältnismäßig hoch. Daher sollten die Hände unter lauwarmes Wasser gehalten werden - so werden sie langsam aufgewärmt.

  1. Fingerübungen durchführen

Ein weiterer Tipp gegen kalte Hände sind Hand- und Fingerübungen. Sie helfen dabei, die Durchblutung anzuregen. Hier einige Ideen:

  • Finger ausstrecken, schnell zu einer Faust schließen und wieder ausstrecken - mehrfach wiederholen
  • Finger so weit es geht auseinanderspreizen und anschließend fest zusammenpressen - ebenfalls wiederholen
  • Windmühle: Hinstellen und die Arme wie die Flügel von Windmühlen schnell rotieren lassen - mittels Fliehkraft wird das körperwarme Blut bis in die Fingerspitzen befördert

  1. Wärmende Handschuhe anziehen

Wer es auch draußen an der kalten Luft schön warm haben möchte, sollte darauf achten, die richtigen Handschuhe zu wählen. Dabei spielen sowohl das Material als auch die Verarbeitung eine wichtige Rolle. Wolle wärmt am besten, kann jedoch etwas kratzen. Eine gute Alternative bilden Handschuhe aus Fleece. Sie sind weicher und halten ebenfalls warm.
Damit die Handschuhe auch Regenschauern und Schneeballschlachten standhalten können, sollten sie zudem unbedingt wasserfest sein.

Unser Tipp: Der Onlineshop Bergfreunde.de beispielsweise bietet eine große Auswahl an warmen Handschuhen in seinem Sortiment. Miit einem Bergfreunde.de Gutschein wird es günstiger.

  1. Lebensmittel mit wärmender Wirkung essen

Zu den Tipps gegen kalte Hände zählt auch die richtige Ernährung. Viel frisches Obst und Gemüse sowie eine abwechslungsreiche Ernährung fördern eine gute Durchblutung. Ebenfalls förderlich dafür ist Rosmarintee. Im Allgemeinen wärmt Tee wunderbar von innen und lässt auch die Hände etwas wärmer werden.
Ebenfalls eine wärmende Wirkung haben scharfe Lebensmittel. Dazu gehören unter anderem Chili, Pfeffer, Curry, Knoblauch, Ingwer und Zimt. All diese Zutaten liefert zum Beispiel REWE direkt bis an die Tür.

  1. Ausreichend schlafen

Wenig Schlaf und Stress gehören zu den wichtigsten Ursachen für kalte Hände. Daher sollte stets darauf geachtet werden, dass der Körper ausreichend Schlaf und Erholung bekommt. Das benötigt er zur Regeneration.
Doch nicht nur die Menge des Schlafs ist von Bedeutung, sondern auch die Qualität. Deshalb sollte unbedingt eine erholsame Atmosphäre geschaffen werden. Es hilft beispielsweise, Smartphone, Tablet und Fernseher aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Besser ist es, vor dem Schlafen ein Buch zu lesen. Außerdem spielt die richtige Matratze eine entscheidende Rolle. Der Onlineshop Emma Matratze hat hochwertige Modelle im Angebot, darunter eine von der Stiftung Warentest mit der Bestnote ausgezeichnete.

  1. Durchblutung fördern mit Wechselduschen

Viele Gesundheitsexperten raten zu regelmäßigen Wechselduschen - das fördert die Durchblutung. Um sie speziell in den Händen zu verbessern, reicht es aus, die Hände abwechselnd in kaltes und warmes Wasser zu tauchen. Dabei sollte das Wasser jedoch nicht zu heiß sein.

  1. Mit wärmendem Öl massieren

Massagen sind ebenfalls ein probates Mittel, um die Durchblutung anzuregen. Am besten werden die Hände mit kreisenden Bewegungen von der Handfläche bis zur Fingerspitze massiert. Noch besser funktioniert das mit wohltuenden Massageölen, erhältlich zum Beispiel in Online-Apotheken wie DocMorris.


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