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27.9.2023

Für stilvolle Bar-Atmosphäre zu Hause

Ein guter Abend beginnt nicht immer mit einer gelungenen Vorspeise, sondern häufig auch mit einem leckeren Aperitif aus der Hausbar. Schon in den 60ern war die heimische Bar Bestandteil eines stilvollen Wohnzimmers – und feiert nun endlich ihr Comeback! Doch welche Hausbar-Möbel sind angesagt und welches Zubehör sollten Sie unbedingt parat haben?

Hausbar-Möbel: eine Bereicherung fürs Wohnzimmer

Schon seit über 50 Jahren ist die Hausbar ein beliebtes Must-have in Wohnungen und Häusern. Heute wie damals vermittelt sie Stil und Glamour. Immerhin sind die meisten Hausbars mit prunkvollen Kristallgläsern und teuren Spirituosen ausgestattet.

Wer regelmäßig Gäste erwartet, kann ihnen mit der richtigen Ausstattung schnell den Lieblingsdrink als Aperitif mixen. Zudem besteht die Möglichkeit, mit einem passenden Getränk das Dinner-Menü zu veredeln. Das sorgt nicht selten für Anerkennung. Eines ist somit klar: Die Hausbar ist ein echtes Essential!

Wichtig ist dabei, dass sich die Bar im gleichen Zimmer wie die Gäste befindet. Meistens möchte man in einer geselligen Runde zusammensitzen und bei einem Drink nach dem Essen zusammen plaudern. Wenn der Gastgeber nun für die Zubereitung der Getränke aus dem Zimmer gehen muss, unterbricht dies die ausgelassene Stimmung.

Deshalb gilt: Achten Sie darauf, die Hausbar oder Barmöbel in das Wohnzimmer oder den Hobbyraum zu integrieren. Auf diese Weise können Sie die Getränke direkt vor den Augen der Gäste zubereiten. Gleichzeitig erhöht sich der kommunikative Faktor – denn schließlich geben frisch gemixte Drinks ein gutes Gesprächsthema ab.

Perfekt in Szene setzen: unterschiedliche Hausbar-Varianten

Von einer Minibar im Wohnzimmer bis hin zum eigenen Barzimmer – in Sachen Hausbar gibt es kaum Grenzen. Ganz nach dem eigenen Geschmack und den räumlichen Kapazitäten kann man sich sowohl für ein offenes Regal, ein Barfach in einer Schrankwand oder eben auch für spezielle Barmöbel entscheiden. Diese sind meistens vielfältig einsetzbar und in unterschiedlichen Stilen erhältlich.

Besonders im Trend: der Servierwagen. Durch seine Mobilität kann er in jedes Zimmer gefahren werden. Zudem besteht die Möglichkeit, die Stellplatte als Tablett zu benutzen. So kann man die Getränke direkt zum Platz bringen. Die traditionelle Wohnzimmerschrankwand mit einer Klappe in dunklem Holz gehört hingegen der Vergangenheit an. Mittlerweile findet man in modernen Wohnzimmern eher besondere Einzelmöbel wie Koffer, Weinkisten oder Truhen. Der Vorteil: Ästhetik und Funktionalität treffen aufeinander, sodass bei modernen Barmöbeln die Grenzen zwischen Kunstwerk und Möbelstück verschmelzen.

Was allen Barmöbeln gemein ist, sind die unterschiedlichen Ordnungssystemen für die Gläser und das Equipment im Inneren. Das ist auch der große Pluspunkt der Systeme: Der Platz wird optimal genutzt. So ist alles sofort griffbereit. Zudem sind Hausbars oft mit Leuchten und einem Spiegel im Inneren ausgestattet. Dies lässt nicht nur den ganzen Raum größer wirken, sondern setzt auch gekonnt Akzente. Ein echter Eyecatcher!

Die richtige Grundausstattung für Ihre Hausbar-Möbel

Die Grundausstattung einer Hausbar muss in keinem Fall der eines Profis entsprechen. Dennoch ist qualitativ hochwertiges Hausbar-Zubehör wichtig. Das beginnt bei der Wahl der Alkoholika und hört beim Equipment für die Bar auf. Denn mit dem richtigen Zubehör mixt es sich leichter!

Die gängigsten Spirituosen

Schon mit einer kleinen, aber wohlüberlegten Auswahl an Spirituosen können Sie Ihren Gästen zahlreiche Drinks mischen. Jede Hausbar sollte eine Auswahl an Hochprozentigem wie Gin, Rum, Whiskey, Brandy und Vodka umfassen. Es schadet auch nicht, einen Triple Sec, Campari oder Grand Manier zu Hause zu haben. Zum Mixen eignen sich Soda, Sekt, Tonic, Zitronen- oder Orangensaft.

Tipp: Greifen Sie nur in Notfällen auf fertige Säfte zurück und pressen sich Ihre Früchte lieber frisch aus. Diese schmecken einfach besser. Auch frische Kräuter sind eine Alternative. Sie gehören mittlerweile bei vielen Drinks dazu. Sofern Sie Ihre Sammlung noch durch den einen oder anderen Likör erweitern wollen, dann eignen sich jene am besten, die auch zum Solotrinken oder Backen verwendet werden können, wie zum Beispiel Kahlua.

Alle weiteren Zutaten für die unterschiedlichen Cocktails finden Sie meistens zu Hause in der Küche. Salz, Pfeffer, Vanille oder Sahne geben manchen Drinks den Extra-Kick. Zudem ist es immer wichtig, ausreichend Eis vorrätig zu haben. Bei manchen Cocktails eignen sich besser Würfel, bei anderen eher Crushed Eis.

Das richtige Equipment in der Hausbar

Eine Hausbar besteht natürlich nicht nur aus Spirituosen, sondern enthält auch unterschiedliche Gläser und das passende Barwerkzeug. Je nach Größe der Hausbar kann auch ein Kühlschrank in das System integriert sein.

Bei dem Stil der Gläser kommt es ganz auf den eigenen Geschmack an. Ob eher elegant mit filigranen, dünnwandigen Gläsern oder rustikal im Vintage-Look mit kräftig verarbeiteten Gläsern – erlaubt ist, was gefällt! In jedem Fall sollte die Hausbar mit Longdrink-Gläsern und Tumblern ausgestattet sein. Am besten sechs Stück von jeder Sorte. Wenn Sie oder Ihre Freunde öfters Rum, Cognac oder Scotch pur trinken, eignen sich Nosing-Gläser.

Auch beim richtigen Bar-Equipment heißt es: Qualität statt Quantität. Am besten startet man mit den grundlegenden Utensilien wie einem Messbecher, einem hohen Rührglas mit passendem Rührlöffel und natürlich einem Cocktail-Shaker. Dieser ist meistens dreiteilig und enthält noch einen Strainer, ein Barsieb für Eisstücke und Kerne sowie einen Finestrainer. Das ist ein feines Gewebesieb, um Kräuterreste oder Fruchtfleisch auszusieben.

Zusätzliche Bestandteile einer Hausbar können ein Eiseimer für Eiswürfel und auch eine Glasschüssel mit Kelle sein. Diese ist dazu da, Drinks in großen Mengen zuzubereiten, wie zum Beispiel bei einer Bowle. Generell gilt jedoch bei der Auswahl des Equipments: Weniger ist mehr. Nur wenn die Hausbar aufgeräumt und nicht überfüllt wirkt, ist sie in jedem Raum ein wahrer Hingucker.


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